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Bayrische Landesgartenschau in Freyung um ein Jahr auf 2023 verschoben


Freyung. Was bereits einige Wochen lang vermutet wurde, ist inzwischen sicher – auch wenn noch der Stadtrat und der LGS-Aufsicht


srat zustimmen müssen: Die Bayerische Landesgartenschau in Freyung wird um ein Jahr auf 2023 verschoben. Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich hatte sich im Vorfeld dafür eingesetzt und begrüßt heute die Entscheidung. „Der Zeitplan war aufgrund des Nachrückens für Traunstein ohnehin deutlich verkürzt. Freyung wären zwei Jahre weniger Vorbereitungszeit zur Verfügung gestanden als anderen Gartenschauen und damit hätte die Corona-Pandemie auf


uns noch mehr Auswirkungen gehabt.“ Kürzlich wurden angesichts der Krise bereits die für heuer geplanten Gartenschauen in Ingolstadt und Überlingen um ein Jahr verschoben. Ursprünglich hätte es 2023 in Bayern keine Landesgartenschau gegeben, da in diesem Jahr im oberfränkischen Selb Bayerisch-tschechische Freundschaftswochen geplant sind. Für die Planer der Landesgartenschau in Freyung bedeutet die Verschiebung aber keineswegs, die „Hände in den Schoß zu legen“, wie der Bürgermeister betont. „Wir arbeiten mit voller Energie daran, die Planungen und die Umsetzungen voranzutreiben.“ Der geringere Zeitdruck, den man nun habe, lasse auch vermuten, dass tendenziell günstigere Baupreise zu erwarten sind, so Heinrich. „Die Verschiebung bietet zudem mehr Zeit für die Vorbereitung der gärtnerischen Beiträge. Sie wirkt sich auch positiv auf deren Qualität aus und Pflanzungen in der Parkanlage haben ein Jahr mehr Zeit sich zu entwickeln.“, so Richter-Liebald, Geschäftsführer der Bayerischen Landesgartenschau GmbH. In den kommenden Wochen müssen nun noch die Gremien Stadtrat und Aufsichtsrat offiziell ihre Zustimmung geben. lm Anschluss können dann der Durchführungszeitraum in 2023 sowie Logo etc. aktualisiert werden.

Quelle: Freyung 2022 gGmbH

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